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Böhmische Schweiz - die Tyssaer Wände.

tiské stěny

Aus dem Zentrum der Gemeinde Tyssa (Tisa) von der St. Anna Kirche führt ein direkter Weg in die Tyssaer Wände (Tiské stěny). Er führt uns in eine phantasievolle Felsenstadt mit vielen bizarren Sandsteingebilden. Durch die wertvollsten Teile des Felsenlabyrinthes führen zwei 2 km lange Besichtigungsstrecken im Rahmen des Lehrpfades über die Tyssaer Wände. Bis zum Anfang der zwanzigsten Jahre des 20. Jahrhunderts wurde der Eintritt ins Gebiet der Felsen ohne Bergführer verboten. Links zum Westen führt ein kleinerer Rundgang in die Kleinen Tyssaer Wände mit 19 nummerierten Felsengebilden, welche vom Norden zurückkehrt. Rechts zum Osten führt der Rundgang durch die Großen Tyssaer Wände (56 nummerierten Felsengebilden), welche über dem Nordrand der Gemeinde bis 70 Meter hohe Mauer bilden, und in dem höchsten Punkt erreichen die Felsen bis 613 m ü.M. Über 80 Felsengebilde wurden mit passenden Bezeichnungen benannt: Waldtor, Janus Kopf, Frosch, Helm, Bienenhaus, Tempel, Burg, Triumphtor, Schwedisches Tor, Zigeuner Lager, Labyrinth, Napoleons Schuh, Elefant, Bürgermeister, Glocke, Steinpilz, Schildkröte, Opas Stuhl, Kuhstall u.a.

Geschichte - Tyssaer Wände.

Im 19. Jh. war dieser Ort ein wildes Labyrinth von Felsen, das niemand betreten hatte. Es wurde eine Sage über dem französischen Adelige Leduquin und den bösen Wichtel erzählt, damit dieser Gegend niemand ohne den Führer besuchen wollte. Die Regelung nur mit dem Führer die Wände zu besuchen war 1918 widergerufen. Aber heute keine Angst - es leben hier keine bösen Wichtel mehr.

Die Sage über dem französischen Adelige Leduquin und den bösen Wichtel:
In Zeitalter der Französischen Revolution floh ein Adelige Namens Leduquin aus Frankreich. In die Tyssaer Wände kam er zufällig. Er brachte ein grosser Schatz mit, es soll ein Familienschatz sein. Er vergrub den Schatz in den Wänden und nach kurzer Zeit wollte er den Schatz wieder aufgraben, aber in dem Felsenlabyrinth fand er den Schatz nie wieder. Er suchte ihn lange Jahre, aber konnte ihn nicht finden. Der Arme wurde davon verrück. Dann solle er, um nicht vor Hunger zu sterben, den Bauern kostenlos das Vieh heilen. Die Sage erzählt, das die bösen Wichtel den Schatz bewachen. Derjenige, der den Schatz suchen wird, der wird von den Wichteln das wahnhafte Gewürz in die Hosentaschen bekommen und nie wieder den Weg aus dem Felsenlabyrinth finden wird. Auch darum sollten wir uns in Acht nehmen und sich nur an den markierten Steigen halten. Man kann es nie wissen. 

The landscape of the Chronicles of Narnia in Tisá.

The film “The Chronicles of Narnia – The Lion, the Witch and the Wardrobe”, from the production studios of Walt Disney Pictures, was shot on three continents. The filmmakers visited Great Britain, various places in the USA, New Zealand, Poland and also the Czech Republic – particularly the sandstone formations in Tisá.

Klettern in Tyssaer Wände.

Die Tyssaer Region ist ein Paradies für die Felsensteiger. Das ganze Gebiet bietet viele Möglichkeiten zum Aufsteigen von den leichtesten bis zu den schwersten Schwierigkeitsgraden an. Aber auch die einfachen touristischen Routen und Fahrradwege sind ein hervorragendes Lockmittel. Im Winter ist die Tyssaer Region für die Langlauf-Fans und Hundengespannfahrt-Fans perfekt geeignet. Es bietet sich auch ganze Reihe von gemütlichen Pensionen und Hotels mit netter Bedienung und gutem Service an.

Weitere Informationen :

  • Seehöhe : 613 ü. M.
  • GPS : Loc: 50°47'15.83"N, 14°1'44.07"E
  • Die Höhe von Massiven und Türme : bis zu 30m
  • Fläche : 1186 ha

Fotogalerie Tyssaer Wände.

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