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Rosenthal-Bielatal

Bieletal

Das Bielatal ist ein idyllisches Feriengebiet inmitten bezaubernder Landschaft. Der Ort Bielatal liegt 340-486 Meter über dem Meer im linkselbischen Gebiet des Wander- und Kletterparadieses Sächsische Schweiz. Seine Geschichte beginnt im 15.Jh. als im Hochofen Brausenstein Eisenerz für Öfen und Kanonenkugeln verarbeitet wurde. Die Ruine des alten Hochofens wurde als Technisches Denkmal restauriert und befindet sich im Ortsteil Brausenstein. Bielatal wird von einem riesigen Waldgebiet umschlossen, das bis über die Grenze nach Tschechien reicht.
Der Ort mit seiner zauberhaften Umgebung bietet eine Vielzahl von touristischen Möglichkeiten, nicht nur für den sportlich ambitionierten Kletterer sondern mit einer Unmenge von gut ausgebauten Wanderwegen auch dem Wanderer und Radfahrer ein breites Betätigungsfeld. Das obere Bielatal ist besonders reich an bizarr geformten Felsentürmen wie die im rechten Bild gezeigten Herkulessäulen. Eine Unmenge dieser Felsen präsentieren sich mitten im Wald in eigenartigen Verwitterungsformen.

Der Ort ist Ausgangspunkt für viele interessante Ausflüge und Touren in die bezaubernde Landschaft der Sächsischen Schweiz.

Buchtip : Kompass Wanderführer Sächsische Schweiz, Winfried Schwarzer, Deutscher Wanderverlag, Dr.Mair & Schnabel & Co., Stuttgart.

Bergsteigen

Das Elbsandsteingebirge gehört durch die Vielzahl an begehbaren Gipfeln zu den größten Klettergebieten in ganz Europa.

Allein im Gebiet Bielatal laden mehr als 230 Gipfel zum Klettern ein. Nicht nur wegen der Anzahl an Kletterfelsen, sondern auch wegen deren bizarrer Formen kann man hier von einem wahren Reich an Türmchen und Nadeln sprechen.
Der Sandstein ist hier überwiegend sehr fest und griffig.
Möglichkeiten zum Wandklettern gibt es hier zahlreich auch in leichten Schwierigkeitsgraden.

Die Gipfel des Bielatales bieten mit ihren Kletterstufen von I bis VIII eine sportliche Herausforderung sowohl für den Kletteranfänger als auch für den geübten Bergsteiger.
Kurze Zugangswege zu den Felsen machen dieses Gebiet auch für die "kleinen Kletterer" sehr interessant.

Geografische Lage

Die Gemeinde Rosenthal-Bielatal liegt in der linkselbischen Sächsischen Schweiz, genauer im Bielatal, das sich vom tschechischen Ostrov bis nach Königstein erstreckt. Östlich der Gemeinde erhebt sich der Lampertsstein.

Gemeindegliederung und Eingemeindungen

Die heutige Gemeinde Rosenthal-Bielatal bildete sich durch den schrittweisen Zusammenschluss von sieben Dörfern und Eisenhämmern bzw. Hammergütern. Bielatal entstand 1933 durch die Vereinigung des Dorfes Hermsdorf mit den ehemaligen Eisenhämmern Reichstein und Brausenstein. Die kleine Siedlung Raum wurde zum 1. Juli 1948 nach Bielatal eingemeindet. Rosenthal entstand durch den Zusammenschluss des gleichnamigen Dorfes mit den ehemaligen Eisenhämmern Neidberg und Oberhütten. Die Vereinigung von Bielatal und Rosenthal erfolgte zum 1. Januar 1994.

Geschichte

Erstmalig erwähnt wurde Rosenthal im Jahr 1356. Bis 1503 gehörte es zu Böhmen, dann zu Sachsen. Der Ortsteil Hermsdorf ist seit 1410 bekannt, während die Siedlung Reichstein aus einem Eisenhammer östlich der Biela entstand. Einen Aufschwung erlebte die Gemeinde zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Einrichtung einer Kaltwasserheilanstalt, die auch von Angehörigen des europäischen Hochadels frequentiert wurde. Heute findet allerdings kein Kurbetrieb mehr statt.

Fotogalerie Rosenthal-Bieletal

Skalní město Bilatal. Věže v Bilatalu - Rosenthalu. Zápis do vrcholové knížky.
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