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Der Klammen bei Hrensko

soutěsky Hřensko

Eine von bekanntesten Attraktionen der Böhmischen Schweiz sind die Klammen an dem Flüsschen Kamnitz /Kamenice/.

Die Entstehung dieser Gegend hat vor viele Millionen Jahre auf dem Meergrund begonnen. Wenn das Meer zur ückgegangen ist, haben die Naturvorgänge die Gegend umgebildet, die immer wirken. Lange Zeit ist das Gebiet bei Kamenice schwer zugänglich gewesen und hat die Leute durch seine Geheimnisvollheit eher abgeschlagen. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet untergesucht und für den Tourismus eingerichtet.

Die Besucher erwartet der Spaziergang durch die romantische Natur entlang des Flusses Kamenice, der von beiden Seiten vom Wall der hohen Felsen umgegeben ist. Sie werden unter den Felsenüberhängen, durch einige Tunnels, über die enge Bänke gehen. Zwei Etappen des Weges kann man nur auf dem Schiff absolvieren – es geht um die Edmundsklamm ( anders genannt Stille ) und die Wilde Klamm. Der Schiff, der mit der Menschenkraft angetrieben ist, führt uns zwischen den Felsengebilde über, der Fährmann macht uns mit den lebenden und versteinerten Bewohner der Klammen bekannt.

Zwischen den Klammen befindet sich der Ruheort mit dem Restaurant, wo man einige GĂĽte auf dem Feuer braten kann.

Die Kahnfahrt

Die Fahrt durch die Klammen ist in beiden Richtungen in zwei Etappen – in der Edmundsklamm und in der Wilden Klamm – möglich.

Die Klammen sind nur durch die Kahnfahrt zugänglich. Sie haben die Gestalt von Felsenkanon mit den steilen, oft mit den winkelrechten Wände, die 50-150 m hoch sind. Einige Teile der Felsen haben sich in der uralten Vergangenheit abgerissen und haben sich zum Grund der Klamm heruntergeschoben. Viele Felsentürme haben interessante Gestalten (Die Felsenfamilie, Der Wächter ua.).

Der Fährmann treibt den Schiff mit der Stange, gleich wie in der Zeit der Entstehung dieser Attraktion.

Im Verlauf der Schiffahrt gibt er die Erklärung über die Geschichte und die Gleichzeitigkeit der Klammen, beschreibt vielfältige Felsengebilde – sog. Bewohner der Klammen.

Die Edmundsklamm (Stille) messt 960 m, die Wilde Klamm 450 m. Die Fahrt dauert in der Edmundsklamm zirka 20 Minuten, in der Wilden Klamm dann 15 Minuten.

Die Touristenwege

Zu den Klammen kann man aus vier Orten kommen : aus Hřensko, aus Mezná, aus Mezní Louka und aus Růžová, wobei in Hřensko und in Mezní Louka kann man das Auto auf den Bewachtparkplätze lassen.

Von Hřensko ist der Zugang nach dem Steig entlang des Flusses Kamenice, unter den Felsenüberhänge mit drei Tunnels, der Weg ist plateauförmig, 1,5 km lang.

Aus Mezná befolgen wir grüne touristische Markierung, sehr steil steigen wir durch das offenen Gelände zum Wald und dann zwischen die Bäume, durch den Steig mit den Felsen geballt, in das romantischen schattigen Tal der Kamnitz ab. Wir kommen zur Rainbrücke, gehen wir auf den linken Uferüber. Wenn wir aufwärts antreten, dann kommen wir zum unteren Landungsplatz der Wilden Klamm. In der Falle, dass wir uns für den Weg abwärts entscheiden, unsere Fusstritte führen uns zum oberen Landungsplatz der Edmundsklamm.

Aus Mezní Louka treten wir nach der blauen touristischen Markierung an, zuerst durch den angenehmen hohen Wald fast plateauförmig. Nach zwei Kilometer gehen wir von der blauen Markierung ab und treten wir nach rechts an hinwärts bis wir an Kamnitz erschliessen. Am rechten Ufer entlang, vorbei dem Quellbrunnen „Pramen štěstí“, kommen wir zum oberen Landungsplatz der Wilden Klamm.

Aus dem nördlichen Schluss der Gemeinde Růžová treten wir nach der grünen Markierung auf den Waldweg an, zuerst plateauförmig und dann steil unten auf dem treppenförmigen Weg, der uns wieder zur Rainbrücke führt. Von hier kommen wir rechts zur Wilden Klamm und links zur Edmundsklamm.

Wenn Sie während einen Tag zwei schönsten Orten der Böhmischen Schweitz – die Klammen und das Prebischtor - besuchen möchten, dann empfehlen wir folgenden Reiseweg

Ausgangspunkt: Hřensko

Zeitplan: zusammen 5–6 Stunden ( mindestens 15 km zu Fuss + 1,5 km auf den Kähne )

Ansprü che: leichte Tour, die uns auf guten, gut angezeigten touristischen Wege leitet; ausser den einleitenden Aufstieg zum Prebischtor geht man hauptsächlich auf den Ebenen oder Berg ab.

Verpflegung-Möglichkeiten: Ausflug-Restaurant Sokolí hnízdo (Falkenhorst) und Kiosk unter dem Prebischtor, Hotel und Ständer in Mezní Louka ( Rainwiese ) , Ausflug-Gaststätte und Kiosk in der Stillen Klamm, Restaurants und Pensione in Hřensko (Herrnskretschen).

Beachtenswertes:

  • Prebischtor
  • Felsen-Formationen ĂĽber Gabrielensteig
  • Wilde und Edmunsklamm

Aus Hřensko verfolgen wir rotes Touristenzeichen zuerst entlang der Strassse bis zur Touristenkreuzung Tři prameny (Dreikoenigsquellen). Von hier beginnt der Aufstieg zum Prebischtor. Wir biegen nach links auf den Waldweg und steigen wir unter die steilen Felsenwä nde. Über den Serpentienen erreichen wir den Bergfuss des selbständigen Felsengebildes Malý Pravčický kužel (Kleiner Prebischkegel), der ein beliebtes Ziel der Bergsteiger ist. Die Schlussetappe des Aufstieges führt nach dem Hängebrücke und dann duch den kunstdurchbrechenen Tunnel.

Nach der Besichtigung des Areals gehen wir auf den markierten Hauptweg zurück und gehen wir durch den gegliederten Traversweg entlang der Felsen weiter. Diese im Jahr 1892 gemachte Etappe trägt den Name Gabrielina stezka (Gabrielensteig). Der Weg windet sich fast nach der Schichtenlinie, er geht um die Seitentallchen und immer geht entlang des Felsengebildes, ab und zu öffnen sich die sch ö ne Aussichsten. Über uns gibt es allmählich weitere bekannte Gebilde: Velký Pravčický kužel (Grosser Prebischkegel), Homole cukru (Zuckerhut), Křídelní stěna (Flügelwand), usw. Endlich schliessen wir auf den breiteren Weg an und durch den Wald steigen wir nach Mezní Louka bergab.

Von hier gehen wir nach der blauen Markierung auf dem angenehmen Waldweg 1,5 km zur Touristenkreuzung Nad soutěskami ( Über den Klammen ) weiter. Hier biegen wir nach rechts ab (ohne Markierung) und duch die schö ne Felsenschlucht gehen wir in den geschlossenen Tall der Kamnitz hinunter. Der Kunstsicherstellene Weg entlang des Flusses, über dem sich die mächtige Felsenwände und Felsentürme erheben, führt uns nach eine Weile zum Obenlandungsplatz der Kähne in der Wilden Klamm, der bei der Mündung des mahlerischen Entebaches gebaut wurde. Die nächste Etappe der Klamm ist mit dem trockenen Fuss undurchgangsbar. Einzige Weise, wie man weiter gehen kann, stellt also die Kahnfahrt auf dem Wasser dar.

Nach der Absolvierung zirka 600 m der Schiffahrt durch die Wilde Klamm gehen wir um die Rainbrücke über einige Kunsteinbrechenen Tunnele und Felsengalerien zur Gaststätte und Obenlandungsplatz der Kähne in der Edmundsklamm) weiter. Hier schiffen wir weiter fast 1 km auch unter dem Kunstwasserfall. Von dem Schiffenschluss verbleibt zurück nach Hřensko zirka 1,5 km des angenehmen Ganges.

Die Geschichte

Die Klammen an der Kamnitz haben die lange Zeit das schwere Hindernis gebildet, das die Bewohner der rechtseitigen Gemeinden Vysoká Lípa und Mezná wegen der Reise in die Kirche in Růžová überwinden mussten. Kamnitz ist nicht nur das Hindernis gewesen, sondern auch die Quelle der Emfänge – man hat hier Holz abgeflösst und bei den Winterziehungen der Forellen und der Lachse sind den Fischer die Goldzeiten eingetreten.

Und in dieser Zeit sind die Wagehälse mit der Idee gekommen die Klammen auf dem Floss unterzusegeln. Fünf Abendteuer sind im Jahr 1877 die scheinbar wahnsinnige Wette im Gasthaus in Hřensko U zeleného stromu abgeschlossen und dann sind sie auf drei Flösse von der Grundmühle ausgelaufen in die Orten, die Leute damals „Weltende“ genannt haben. Die vier Meter lange Wasserfahrzeuge haben die Besatzung ohne den Anstoss bis nach Hřensko hingebracht. Dadurch wurde der Grund von der Ausnutzung der Klammen als die Touristattraktion gelegt.

Der Fürst Clary-Aldringen hat die italienischen Fachmänner beruft und unter ihner Leitung haben 200 Arbeiter die Klammen eingerichtet, auch der Gebirgsverein für die Böhmische Schweiz hat geholfen. Es wurden die Schwimmfusssteige, die Brücken errichtet, die Tunnel ausgeschossen, die Bänke über dem Wasser eingesetzt und das Wehr gebaut. Den 4. Mai 1890 wurde die Stille oder Edmundsklamm und das Restaurant in den Klammen festlich geöffnet. Der Verkehr haben fünf Schiffe besorgt, die Fährmänner im Matrosenkleid haben die Schiffe mit der Stange getrieben und gesteuert, was bis heute geblieben hat. Die Wilde Klamm hat ihre Öffnung und erste Schifffahrt um acht Jahre länger bis Jahr 1898 abgewartet.

Über die Beliebtheit dieser Attraktion machen wir uns das Bild aus den belegenden Schriftstücke aus 20. Jahre des 20. Jahrhunderts – in der Edmundsklamm haben 14 Schiffe und in der Wilden Klamm 7 Schiffe übergesetzt, zusammen haben die Klammen durchschnittlich 160 000 Leute jährlich besucht. Man hat von sieben Uhr in der Früh bis Dunkel gesegelt und wurden auch die strenge Vorschriften festgesetzt – in den Klammen wurde der Hausierverkauf, die Bettelei, die Photographierung wie Handelstätigkeit, die Ausklebung der Politischplakate verboten.

Fotogalerie - die Klammen Kamenice

Soutěsky ve Hřensku. Lodičky na říčce Kamenici. Vodopád při vstupu do soutěsky. Stezka přes říčku Kamenici. Pozůstalost stavení v Kamenici. Had na řetězu.
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